Zuweilen kommen nie geliebte Frauen
Im Traum als kleine Mdchen uns entgegen
Und sind unsglich rhrend anzuschauen,
Als wren sie mit uns auf fernen Wegen
Einmal an einem Abend lang gegangen,
Indes die Wipfel atmend sich bewegen.
Und Duft herunterfllt und Nacht und Bangen
Und lngs des Weges, unseres Wegs, des dunkeln,
Im Abendschein die stummen Weiher prangen.
Und, Spiegel unsrer Sehnsucht, traumhaft funkeln,
Und allen leisen Worten, allem Schweben
Der Abendluft und erstem Sternefunkeln
Die Seelen schwesterlich und tief erbeben
Und traurig sind und voll Triumphgeprnge
Vor tiefer Ahnung, die das groe Leben
Begreift und seine Herrlichkeit und Strenge.
Artist: Antonio Carlos Jobim
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