Morgenglanz von Tau bedeckt,. das Tageslicht in den Blättern versteckt.. Sie lebt in uns in Fels und Wald, bewahrt die Welt,. gibt der Erde Gestalt.. .
Seit nachts dein Atem ber meine Haut geweht. und meine Hand dein Schogestruch zerzaust,. seit ich die Stirn an deinem schlanken Hals gekhlt. und do mit deinem Haar ein Nest mir baust..
Schwarz der Platz vor lauter Menschen,. Die im Morgengrauen stehn.. Ein Gedrnge in der Menge,. Jeder kommt um mich zu sehn.. Dort der Galgen und die Stricke.
In meinem Blut, da schwimmt der Tod.. Er frit an mir seit Jahr und Tag.. Mir bleibt nur noch so wenig Zeit. in meinem Leben.. Ich bin so hungrig nach dem Glck..
Wenn einst der Himmel tobend, brllend, rasend. Die Stdte peitschend und das Meer zerblasend. Auf Erden wtet ohne Sinn und Segen. Dann stell ich mich dem Strafgericht entgegen.
In meinem Kopf dreht sich schon seit Tagen. ein fremder Klang. lt mich nicht denken, lt mich nicht schlafen. so ein Gesang. ein Lied, das durch die Zeiten greift.
Ich habe sieben Nägel, die schlag ich für dich ein. Und schling dir sieben Ketten um Hüfte Arm und Bein. Mein Haus hat sieben Tren. Ich sichre mein Versteck mit siebenfachen Schlssern.
Lang schon fahr ich auf den Meeren, Wind und Woge wei wohin, fern von allen. Meinen Ufern, fhl ich das ich traurig bin, Wind und Woge flstern leise, von.
Die Nacht ist heut gewitterschwer. der Berg ist voll von Lrm und Licht. und in dem heien Fackelmeer. hat nichts mehr menschliches Gesicht. . Trommeln schlagen, Funken fliegen.
Ohne LiebeEin Bursche war, den sie gern sah. der gab ihr das Geleit. da war im Wald ein stiller Fleck. dort blieben sie zu zweit. sie lag und sah zum Sternenkreis.
Du bist reich, du bist schn. gestern hab ich dich gesehn. und nun sehn ich mich nach deinem sen Munde. Augen sanft wie Mondenschein. Rosenbltter wrd ich streun.
Vom Mittelpunkt der Erde, durch das siebente Tor. Kam ich, um dir zu dienen auf Erden, jh hervor. Ich bin der Herr der Schatten, erflle jeden Traum. Aus einem Stein erwecke ich Knospe, Spro und Baum.
Dort wo gar nichts wachsen sollte. und nur Stein vom Berge rollte. hab drei Blumen ich gepflanzt. und mit Wnschen nachts umtanzt. hab bei Vollmond sie gegossen.
Frwahr, du bist ein armer Tropf. Jahrtausende dort oben. aus Linde ist dein harter Kopf. wei Gott, das ist zu loben. dein Vater schweigt, die Jnger auch.
Ich hab mein altes Herz getauscht. es tut jetzt mehr weh. wo links einmal die Unruh' sa. ist es nun khl wie Schnee. Seitdem ist mir ganz wohl um das. wo einst das Herzlein war.
Dein Scheitel ist von Kupfer,. ein Kastanienbaum, der brennt,. glht so hei nicht wie dein Atem.. Feuer heit dein Element,. und auf deinen weien Schultern.
Macht hoch die Tr, das Tor macht weit. Es kommt die Braut voll Herrlichkeit. Sie hat gehurt, sie hat geklaut. Streut Blumen fr des Henkers Braut. . Kein.
Gebenedeite Dunkelheit,. die Nacht ist klar und heilig.. Ich spr so sehr, es ist jetzt Zeit,. nun fgt sich alles eilig.. . Ich leugne nicht mehr, was ich bin,.
Land aus Blut im Ascheeregen, wst und leer und ohne Segen,. Hier bin ich durch dich gefangen, muss fr dich durchs Feuer gehen,. Du siehst mich in Flammen stehen, glhend will ich dich empfangen.
In dem Zimmer meiner Kindheit. war ein kalter wind zu Haus'. und obwohl der Ofen glhte. klebte Raureif an der Wand.. . Nur die Arme meiner Mutter. htten mich wohl wrmen knnen,.